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VZ.net: StudiVZ ist zurück – es darf wieder gegruschelt werden

Noch bevor es zum großen Hype rund um Instagram und Facebook kam, waren StudiVZ und, das kurze Zeit darauf gegründete, MeinVZ die Social Media Plattformen schlechthin. Tausende User, vorwiegend Studenten, konnten sich untereinander vernetzen, sich in Gruppen über gemeinsame Interessen austauschen und neue Kontakte knüpfen. Besonders das Gruscheln, galt als Markenzeichen von StudiVZ. Mit dem Aufstieg von Facebook jedoch, haben die meisten Nutzer die Plattform gewechselt und die Betreiber der VZ-Plattformen, mussten 2017 schließlich Insolvenz anmelden. Nach etlichen Jahren jedoch, ließen die Betreiber verlauten, dass es ein Comeback des sozialen Netzwerks geben soll.

Das neue VZ. Net – was hat sich alles verändert?

Wenn Sie auch zu den ehemaligen StudiVZ Fans zählen, dann stellen Sie sich natürlich zuerst die Frage, welche neuen Innovationen können Sie nun erwarten? Das neue VZ.net legt seinen Fokus besonders auf die übersichtliche Organisation und den Mehrwert der Gruppen. So haben Sie die Möglichkeit, eine Gruppe für einen Spieleabend zu erstellen und zusätzlich ein Chatfenster und einen Terminplaner hinzuschalten. Zusätzlich bieten Abstimmungstools, die perfekten Werkzeuge für eine mühelose Kommunikation und Abstimmung. Das Erstellen von Foren für spezielle Themengebiete ist ebenfalls deutlich einfacher und übersichtlicher geworden.

Einen Hauch Nostalgie erleben Sie ebenfalls mit der altbekannten Gruscheln Funktion und den lustigen Gruppennamen. Das Gruscheln galt als besonders beliebt auf den verschiedenen VZ-Netzwerken, weshalb die Entwickler diese Funktion auch in der neuen Version wieder mit an den Start gebracht haben.

Stellt ein neues MeinVZ oder StudiVZ eine echte Alternative zu Facebook dar?

Das Thema soziale Medien genießt in Deutschland einen negativen Ruf. Zu oft waren die Schlagzeilen in den letzten Jahren von Datenskandalen bestimmt. Das Unternehmen Facebook, verfügt über die größten sozialen Netzwerke wie Instagram und WhatsApp und nimmt auf dem Markt fast schon eine Monopolstellung ein. Die VZ-Netzwerke möchten seine Einnahmen nicht durch den Verkauf der Userdaten gewinnen, sondern setzt auf Werbebanner auf der Website, durch deren Einnahmen die Seite finanziert werden soll. Dadurch laufen Sie als Nutzer, im Gegensatz zu Facebook, nicht Gefahr, dass Ihre Daten zu kommerziellen Zwecken weitergenutzt werden.

Hinzu kommt die Tatsache, dass Facebook mittlerweile von Fakeprofilen, dubiosen politischen Diskussionen und Trollen dominiert wird. Dies hinterlässt einen faden Beigeschmack und passt gar nicht zu dem Begriff der “sozialen” Medien. Die Entwickler von VZ.net möchten den Fokus mehr auf das gemeinsame interagieren und die sozialen Kompetenzen richten, statt auf die tägliche Selbstverwirklichung, mit welcher wir uns auf Portalen wie Facebook oder Instagram tagtäglich konfrontiert sehen.

Kann das neue VZ.net sich gegen Facebook behaupten?

Zwar möchten die Portale StudiVZ und meinVZ sich mehr auf den individuellen Nutzer fokussieren und das Gemeinschaftsgefühl stärken, jedoch bleibt es fraglich, ob sich das Unternehmen gegen die große Konkurrenz behaupten kann. Ein großer Nachteil ist definitiv die lokale Beschränkung auf den deutschen Markt, was nicht mehr dem aktuellen Zeitgeist entspricht. Ein großer Pluspunkt vieler sozialer Medien, war die Tatsache, dass die weltweite Verknüpfung miteinander so spielend leicht war. Das Konzept vom Gruscheln und die vielen schönen Gruppen, wecken zwar ein Gefühl der Nostalgie bei vielen Nutzern, ob die Plattform in Zukunft bestehen bleibt, ist jedoch fraglich.

Können Sie Ihre Accountdaten behalten?

Natürlich stellen Sie sich die Frage, was mit Ihren alten Accountdaten passiert. Die alten Profile existieren leider nicht mehr. Die Seitenbetreiber bieten Ihnen, so schreibt es das Digital Portal Digital Smartness.de einem  Bericht, die Möglichkeit an, alle Ihre persönlichen Daten und Bilder in das neue Profil zu importieren.

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